Giving Europe a home vom 10. bis 13. Mai 2017 in Georgien
Fast 30 aktive Studierende aus den Staaten der Östlichen Partnerschaft der Europäischen Union (Belarus, Moldau, Ukraine, Georgien, Armenien und Aserbeidschan) hatten die Möglichkeit, an der viertägigen Veranstaltung „Giving Europe a home“ der Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem CIVIC Institut in Tbilisi (Georgien) teilzunehmen.
Die Veranstaltung knüpfte an das gemeinsame Projekt „Our picture of Europa“ aus dem Jahr 2016 in Lopota/Georgien an.
Im Zentrum der Veranstaltung stand die neue Simulation „Giving Europe a home“. In den Rollen von Vertreterinnen und Vertretern der unterschiedlichen Organe der Europäischen Union haben die Teilnehmenden den Versuch unternommen, für den Bereich Kultur einen gemeinsamen Rechtsakt auf den Weg zu bringen.
Einer Idee von Federica Mogherini folgend, diskutierten die Teilnehmenden die Chancen und Möglichkeiten der Gründung von Europäischen Kulturinstituten weltweit.
Das Ziel konnte zumindest in der Präsentation erreicht werden. In der Realität werden doch noch viele Diskussionen für dieses ambitionierte Vorhaben notwendig sein.
Implizit dazu war die Vernetzung der Teilnehmenden aus den sechs Staaten der Östlichen Partnerschaft über die Grenzen und Politik hinweg ein wichtiger Bestandteil der Veranstaltung.
Ein passender Abschluss der Veranstaltung war die Live-Präsentation des „Eurovision Song Contest“, der mit seinem Titel „Unity in Diversity“ die Gemeinschaft unter den Teilnehmenden perfekt beschrieben hat.