Schatten der Vergangenheit statt Platz an der Sonne - Ein Planspiel zum (post-) kolonialen Handeln im musealen Kontext
Benedikt Müschenborn und Kevin Wahlbrinck
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Das Museum in UNSERER STADT plant eine neue historische Ausstellung zu ihrer kolonialen Vergangenheit. Ziel dieser Ausstellung ist es Besucher:innen einen Eindruck zu vermitteln, was deine Heimatstadt mit Kolonien zu tun hatte. Welche Verknüpfungen hatte UNSERE STADT mit den deutschen Kolonien und was ist hiervon auch noch heute zu sehen? Und was sind eigentlich Kolonien? Doch bevor das Museum die Türen zu der neuen Ausstellung eröffnet, hat es einige Vertreter:innen aus dem lokalen Umfeld eingeladen, um als Arbeitskreis zu besprechen, was Teil der Ausstellung werden soll. Neben den Themen ‚Handel, Herstellung und Ausbeutung‘ und der Möglichkeit zu erfahren, welchen Einfluss vergangene Kolonien auch heute noch auf unsere Gegenwart haben, soll die Ausstellung auch interessant, spannend und aufregend sein. Ebenso soll die neue Ausstellung aber auch möglichst viele Besucher:innen anlocken. Ihr seid eine dieser sechs Gruppen, die gemeinsam mit dem Museum einen Arbeitskreis gebildet haben, um über die Ausstellung zu beraten. Klar gibt es Ziele, die von allen geteilt werden, wie, dass die Ausstellung auf jeden Fall eröffnen soll, jedoch hat auch jede Gruppe eigene Ziele im Blick.