Seminarreise nach Straßburg vom 3. bis 5. Juli 2019
Das Seminar hatte zum Ziel, den Schülerinnen und Schülern des Gymnasium Thomaeum Kempen die Arbeit des Parlaments der Europäischen Union sowie die Geschichte der europäischen Integration, insbesondere auch aus deutscher Perspektive, näher zu bringen.
Hierfür besuchten die Schülerinnen und Schüler in einer dreitägigen Exkursion vom 03.-05.07.2019 Straßburg.
Nach der Anreise am 03.07.2019 ging es zunächst ins Europäische Parlament. Nach einer Einführung in die Arbeit und Aufgaben des Parlaments durch den Besucherdienst folgte ein Besuch des Plenarsaals, wo die Schülerinnen und Schüler Zeugen der Wahl der Stellvertreterinnen und Stellvertreter des Parlamentspräsidenten werden konnten.
Am 04.07.2019 stand vormittags eine Stadtführung auf dem Programm, bei der die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die spannende Geschichte der Stadt Straßburg erhielten.
Nachmittags folgte die Fahrt zum ehemaligen Konzentrationslager Struthof. Hier erhielten die Schülerinnen und Schüler eine kommentierte Führung, die ihnen die damalige Situation anschaulich vermittelte und so eine Verbindung zu dem vorher im Unterricht Erlernten ermöglichte.
Am 05.07.2019 schließlich besuchten die Schülerinnen und Schüler das Hambacher Schloss und erfuhren durch eine kommentierte Führung Hintergründe zum Hambacher Fest. So wurde die Seminarfahrt zur Historie Europas und zum Europäischen Parlament abgerundet.
Zu Beginn des Seminars äußerten die Schülerinnen und Schüler die Erwartungen, dass sie einerseits Straßburg als Stadt besser kennenlernen wollten. Außerdem erhofften sie sich, eine Verbindung zwischen dem Gelernten aus dem Geschichts- und Politikunterricht und den Exkursionen in Straßburg aufbauen und so das Erlernte verinnerlichen zu können.
Die Feedback-Runde bestätigte, dass diese Erwartungen durch das Seminar vollauf erfüllt wurden. Insbesondere der Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Struthof war nach eigenen Angaben sehr eindrücklich für die Schülerinnen und Schüler.
Das Seminar fand statt in Kooperation mit der Karl-Arnold-Stiftung.