Werkstatt Zukunft Europas am 11. Juli 2017 in Königswinter
Über 70 Schülerinnen und Schüler der Christophorus-Schule in Königswinter stellten sich in drei Workshops die Frage „Wie kann die Zukunft der EU aussehen?“
Im Planspiel „Fokus Balkan“ ging es um die Frage, ob Mazedonien, Montenegro oder die Türkei eine Chance bekommen können und sollten, Mitglied der EU zu werden.
Im Planspiel „Mobil in Europa?“ beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Frage, welche sozialpolitischen Regeln im EU-Binnenmarkt noch nötig und möglich sind.
Im Rahmen eines Szenario-Workshops ging es um die Frage, wie die EU im Jahr 2022 aussehen könnte. Die Schülerinnen und Schüler entwickelten hier vier Szenarien, die jeweils von unterschiedlichen Bedingungen ausgingen.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten konzentriert und interessiert an den verschiedenen Fragestellungen und diskutierten leidenschaftlich. Zum Abschluss des Tages kamen alle Schülerinnen und Schüler zusammen, um sich gegenseitig in Form von kurzen Filmen, Audiobeiträgen, gespielten Szenen und Lesungen von Texten ihre Arbeitsergebnisse vorzustellen.
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Büro Bundesstadt Bonn der Konrad-Adenauer-Stiftung statt.